Christina, Isabell und Frauke (7b) berichten vom Rotenberg:
Am Montag, den 4. 10. 2021 sind wir um 9:40 Uhr losgefahren. Es ging über Landstraßen und
Autobahnen. Zwischendurch machten wir eine zehnminütige Pause. In dieser Pause konnten wir auf Toilette und uns die Beine vertreten oder was kaufen in einem Kiosk. An der Autobahnraststätte sind wir dann um 12:30 Uhr weitergefahren. Dann kamen einige Baustellen. Wir haben auch lustige Autokennzeichen gesehen wie „ES 11“ und man konnte ab und zu auch Dörfer aus dem Fenster sehen. Die Landschaft wurde immer buckeliger. Man konnte ab und zu Vögel über die Autobahn fliegen sehen.
Wir sind um 14:03 Uhr angekommen. Dann haben wir angefangen auszupacken
und unsere Betten zu decken und fertig zum Schlafen zu machen. Unsere Hütten sind richtig
schön. Um 15:00 Uhr haben wir eine Einweisung bekommen. Dann hatten wir Freizeit. Wir haben Monopoly angefangen, die anderen haben irgendwas in den Zimmern gemacht und Musik gehört.
Um 17:30 Uhr gab es Essen, es gab Nudeln mit Tomatensoße. Die Nudeln waren echt lecker. Anschließend gab es noch zum Nachtisch Pfirsiche. Nach dem Essen gab es noch mehrere Anweisungen. Am Abend haben wir dann noch draußen Spiele gespielt.
Herr Niehsen berichtet vom ersten Tag des Jugendwaldeinsatzes in Stadtoldendorf:
Liebe Daheimgebliebene,
der Jugendwaldeinsatz hat mit vollem Elan und Enthusiasmus aller Beteiligten begonnen. Nachdem wir gestern in einer anregenden und beschaulichen Busfahrt die Sehenswürdigkeiten der Norddeutschen Tiefebene und des Weserbergland bewundern durften, haben wir gegen Mittag (wohlgemerkt: Wir lassen keine Mahlzeit ausfallen) das Waldpädagogikzentrum in Stadtoldendorf erreicht. Nach einer ausgiebigen Mahlzeit und nachdem wir die Eindrücke der Busfahrt genügend gewürdigt hatten, konnte das Nachmittagsprogramm mit den Inhalten „chillen und abhängen“ starten. Da man die neuen Aktivitäten am ersten Tag ja bekanntlich nicht übertreiben soll, wurde unser Abendmahl in bekannter Ruhe und Gelassenheit eingenommen. Der mitunter zu verzeichnende Schalldruck hat dabei die 140-Dezibelmarke in keinem Fall überschritten.
Gegen 22:00 Uhr, unsere Schülerinnen und Schüler haben den Eindruck erweckt, dass sie einer Nachtruhe positiv gegenüber stehen würden, wurde die dann auch gewährt. Allein dieser Eindruck herrschte nicht allzu lange vor. Nach mehreren Ordnungsrufen, wovon der letzte gegen 02:00 Uhr, von Erfolg gekrönt war, trat dann auch die gewünschte Stille ein.
Nach einem erholsamen Schlaf haben wir um 06:00 Uhr zu den Klänge von Nana Mouscouris „Guten Morgen, guten Morgen….“ die aufgehende Sonne freudig begrüßt. Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann den Aufgaben nachgekommen, die der eigentliche Grund unseres Hierseins darstellen. Um es gleich vorweg zu sagen: „Auch die diesjährige Truppe vom DBG ist in die Fußstapfen der Vorgängerklassen getreten. Es gab überwiegend Lob und Anerkennung, manchmal hagelte es auch solches. Aber nach oben ist immer noch Luft. Bemerkenswert war jedoch, dass der zu verzeichnende Geräuschpegel beim Mittagessen nicht mehr dreistellig war. Das lässt Grund zur Hoffnung.
Gegenwärtig bereiten sich unsere Schülerinnen und Schüler auf die Waldrallye vor. Mal sehen, was es darüber noch zu berichten gibt. Darüber morgen vielleicht mehr.
Die Waldschrate von Stadtoldendorf.
P.S.: Noch ein Nachtrag in eigener Sache: Das DBG hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Schülerinnen und Schüler intensiv und aktiv in die Abläufe des Jugendwaldeinsatzes einzubinden. Daher wird der Blog ab sofort überwiegend durch die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler gestaltet werden. Liebe Daheimgeblieben: Freut euch also auf die Ausführungen der Kids. Es geht heute schon los:
Schülerbericht aus Stadtoldendorf
Am Montag sind wir um 8:30 Uhr losgefahren. Wir sind ungefähr eine Stunde über die Autobahn gefahren und haben eine kurze Pause gemacht, um auf die Toilette zu gehen und etwas zu essen. Nachdem wir wieder losgefahren sind, haben wir noch gut zwei Stunden Fahrt vor uns und sind dann um 12:00 Uhr angekommen. Wir haben unsere Koffer aus dem Bus geholt und haben uns den Bolzplatz angeguckt. Als wir zurück waren, sind wir in den Speiseraum [Fütterung] gegangen. Es gab leckere Nudeln mit Tomatensoße. Da man sich natürlich auch Nachschlag nehmen konnte, holte sich ein Schüler 6 Portionen Nudeln [Anmerkung: Vielfraß]. Ein großes Lob an die Küche 😊.
Nach dem Essen wurden die Zimmer verteilt. Es gab ein Abteil für die Jungs und eins für die Mädchen Es gibt verschiedene Zimmernamen wie z.B. Ameisenhügel oder Bienenstock.
Praktischer Weise gibt es für jedes Abteil einen Duschraum und einen Waschraum.
Nachdem wir unser Abteil kennengelernt haben, sind wir in unser Zimmer gegangen, haben alles eingerichtet und unser Bett bezogen.
Als wir damit fertig waren, sollten wir uns allesamt im Hof versammeln und sind dann eine Burg erkunden gegangen, die aber abgesperrt war [Schnief]. Also sind wir zurück und hatten etwas Freizeit, in der wir viel gelacht und gequatscht haben. Dann gab es Abendbrot, was sich auch als Brot herausstellte. Nach dem Essen gab es noch einen Ansage für den nächsten Tag. Sie haben z.B. die Arbeitsgruppen eingeteilt und uns gesagt, mit welchen Forstwirten wir in den Wald ziehen. Danach haben wir noch Spiele gespielt und manche haben auch geduscht. Um 21:15 haben wir dann unsere Handys abgegeben und sind ins Bett gegangen [Anmerkung: Ha! Schön wäre es gewesen].
Hanna und Jena (7a)