Liebe Daheimgebliebene,
heute war wieder ein ereignisschwangerer Morgen. Die nächsten unserer Skiküken und natürlich auch die der GvZ haben sich zur Nestflucht bereit gemacht. Unsere 8 Jungküken, mit Bauchgrimmen der betreuenden (Ski-)Lehrerin, gleich am Morgen in Begleitung von 8 Altküken. Die Befürchtungen waren völlig unnötig. Die haben das ganz toll gemacht. Ich habe es in all den Jahren hier noch nicht erlebt, dass wir den Lummensprung mit so vielen Kids völlig ohne Sturz hinter uns gebracht haben. Chapeau!
Die GvZ war dann am Nachmittag mit den letzten 7 Jungküken an der Lummenkante. Der Skiveteran, Torsten Büsselmann, meint eben vermelden zu müssen, dass jetzt 100% der GvZ-Schüler*innen den Berg erstürmt haben. Mensch Torsten, du warst doch Mathelehrer. SO VIEL SEID IHR DOCH GAR NICHT!
Danach hatten wir, um es mal in den entsprechenden Jargon zu bringen, „einen supergeilen Skitag“. Leider hatten wir aber auch einen kleinen Unfall mit Einsatz der Pistenrettung. Glücklicherweise scheint das Ganze relativ glimpflich abgelaufen zu sein. Wir sind zuversichtlich, dass der Junge morgen wieder dabei ist. Ich drücke ihm die Daumen.
Wir haben unseren Skitag gegen 15:00 Uhr beendet. Es war genug und heute ist ja auch der dritte Skitag = „Dritte-Tag-Syndrom“. Einige Kids brachten es auf den Punkt: Man soll aufhören, wenn es am Schönsten ist. Und morgen greifen wir eben wieder mit frischer Kraft an.
Aber morgen ist morgen und dann sehen wir mal weiter.
Eumeltechnisch ist es genau so gekommen, wie ich es bereits geschrieben habe. Der Skivertauscher ist es geworden. Ob wir heute noch einen Eumel küren können, wissen wir noch nicht. Wir werden sehen und euch vermelden.
Also bis morgen, die vereinigten Skigötter des DBG und der GvZ.
Die Berggötter von Kals
PS: Ein Hinweis: Bilder können auch bei Instagram angesehen werden.