Der teilgebundene Ganztag

Seit dem Schuljahr 2020/21 sind die Jahrgänge 9 und 10 im sogenannten teilgebundenen Ganztag organisiert. Das bedeutet, dass in diesen Schuljahrgängen an zwei Tagen in der Woche verpflichtende Ganztagsangebote stattfinden. Auf diese Weise können wir einerseits die Medienkompetenz unserer Schüler*innen stärken und sie andererseits mit verlässlichen Förder- und Forderangeboten auf die Arbeit in der Oberstufe vorbereiten. Das Fach Informatik, das seit dem Schuljahr 2023-24 zum Fächerkanon aller weiterführenden Schulen gehört, ist in den teilgebundenen Ganztag integriert.

Den ersten Nachmittag im teilgebundenen Ganztag, in der Regel dienstags, nutzen wir, um den Schüler*innen mit unserem schuleigenen Fach DigiKom eine breite Medienkompetenz zu vermitteln. Im Sinne der sogenannten Rhythmisierung wird dieses Fach, für das keine Schulnoten vergeben werden, in den Vormittagsunterricht integriert.

Für den zweiten Nachmittag im teilgebundenen Ganztag, in der der Regel donnerstags, wechseln sich das Fach Informatik und die Förder- oder Forderangebote halbjährlich ab (s. Übersicht unten).

Die Schüler*innen entscheiden selbst, welches Angebot sie wahrnehmen möchten. 

Entweder wählen sie einen sogenannten Werkstattkurs, in dem eines der vier Hauptfächer mit zusätzlichen Übungen, Wiederholungen und kreativen Aufgaben gefördert wird, oder sie entscheiden sich für ein Forderangebot. Hier stehen spezielle AG-Angebote für Jahrgang 9 und 10 zur Auswahl, die ebenso wie die Werkstattkurse donnerstags stattfinden. Im Schuljahr 2024-25 sind das die Footprint-AG und die AG Vielfalt. Es können aber auch einzelne AGs aus dem offenen Ganztag, wie die Schach-AG, die Robotik-AG oder die BigBand-AG angewählt werden. Letztere finden montags oder mittwochs statt.