Am 01. Oktober haben wir in der Umwelt-AG den Höhepunkt unserer ersten Umwelt-Challenge erreicht: Nach einer intensiven Erarbeitungs- und Planungsphase, in der wir Nachhaltigkeitskriterien herausgefunden und uns durch das Sortiment eines Supermarktes gekämpft haben, ging es endlich ans Backen und Essen. Mit freundlicher Genehmigung der Graf-von-Zeppelin-Schule durften wir in der Schulküche arbeiten. Leider gibt es am DBG keinen Hauswirtschaftsunterricht, so dass die Schülerinnen und Schüler diese schöne große Küche meist gar nicht kennen.
Bei der Auswahl der Zutaten und Beilagen musste die Gruppe Kompromisse eingehen, um möglichst viele der erarbeiteten Kriterien zu erfüllen. Fast alles stammte aus regionaler, biologischer Produktion. Die Tomatensauce stellt den ersten Kompromiss dar: Deutsche Tomaten sind in passierter Form offenbar eher selten in den Regalen zu finden. Immerhin konnten wir auf die Kriterien „Bio“ und „ohne Plastikverpackung“ achten. Um den Fleischkonsum zu reduzieren, griffen wir auf Pilze aus der Region und leider auch auf plastikverpackten veganen Salamiersatz zurück. Beim Käse durfte nach dem Geschmack der Umwelt-AG-Mitglieder nicht gespart werden: „Zu viel Käse gibt es nicht“, waren sich alle einig.
Ohne die erneut großzügige Spende des REWE-Marktes in Ahlhorn wäre dies nicht möglich gewesen. Auch an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für die Unterstützung!