Der Tagesbericht vom Rotenberg stammt aus der Feder von Solveig und Tomma (7b).
Die ganze Klasse ist heute um 6 Uhr aufgestanden und hat sich fertig gemacht. Dann gab es Frühstück mit warmem Kakao und Brötchen. Alle außer ein paar Schülern sind mit den Forstwirten in den Wald gefahren und haben bei der Arbeit geholfen. Die anderen, die Küchendienst hatten, mussten Kartoffeln schälen und sich um die Badezimmer kümmern. Zum Mittag gab es Kassler mit Kartoffelpüree und Gemüse. Um 14:30 haben wir dann eine Waldwanderung gemacht bzw. einen Walderkundungslehrgang. Zum Abendbrot gab es dann Brot und Brötchen mit Aufstrich. Am Abend haben wir noch was gespielt. Der Tag war insgesamt sehr toll und spannend.
Herr Niehsen berichtet ausführlich über den Stand der Dinge in Stadtoldendorf.
Liebe Daheimgebliebene,
im Waldpädagogikzentrum 25 Eichen kehrt langsam aber sicher eine gewissen Routine ein.
Bei der gestrigen Waldrallye haben sich die einzelnen Gruppe zusammengefunden und die Aufgabenstellung mehr oder weniger erfolgreich absolviert. Während einige Gruppen in ihrem Wissen über Flora und Fauna brillieren konnten, war der Kenntnisstand anderer Teilnehmer und Teilnehmerinnen als eher marginal zu bezeichnen. Immerhin konnten auch die wenigen Wissensstarken Tiere, Bäume und niedere Pflanzenarten auf Anhieb erkennen oder zumindest groben Kategorien zuordnen. Hier besteht noch ein erkennbarer Nachholbedarf seitens der Biofachschaft.
Dafür wird aber der Aufruf zur Nachtruhe akzeptiert, oder zumindest ohne wahrnehmbaren Widerspruch hingenommen. Auch dem Weckruf wird sofort gefolgt [wen wundert’s, wenn die Fanfaren von Jericho zu nachtschlafender Zeit ertönen]. Dann Frühstück in einer selbst für die älteren Semester vertretbaren Lautstärke [was will man mehr].
Insgesamt läuft alles rund und überwiegend zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligter. Heute sagte sogar einer unserer männlichen Vertreter, nachdem er den Küchendienst erfolgreich überstanden hatte, dass seine Mutter stolz auf ihn sein würde. Er hatte heute immerhin 4 ganze Kartoffeln geschält. Lässt man den Zeitaufwand dabei außer Acht, bleibt nur ein dickes Lob und Anerkennung übrig.
An der Saustallfront sind inzwischen auch gewisse Tendenzen erkennbar, aber ein konkreter Kandidat*in kristallisiert sich derzeit noch nicht heraus. Die größte Schwierigkeit bereitet momentan der Umstand, dass gewisse Zimmer aufgrund wild verstreuter Kleidungsstücke, Koffer und Schleckereien nur noch auf Stelzen betretbar sind. Die Zimmer sind halt bei Weitem nicht so antiseptisch wie Papas Werkstatt. Aber wir arbeiten daran. Vielleicht hilft ja der dezente Hinweis, dass der Hof hier dringend mal wieder von Papierschnipseln und ähnlichen, dort nicht hingehörigen Fremdkörpern befreit werden müsste. Mal sehen.
Die Waldschrate aus Stadtoldendorf.
P.S.: Die Co-Redakteure sind soeben aus der Redaktionssitzung zurückgekehrt. Ihre Berichte sind beigefügt.
Schülerberichte aus Stadtoldendorf
Am Dienstagnachmittag haben wir um 16:00 Uhr mit einer Waldrallye angefangen und wurden in 6-er Teams aufgeteilt. Es hat sehr viel Spaß gemacht und die ersten drei Gewinner haben einen kleinen Preis bekommen . Beim Abendessen wurden dann auch die drei Sieger preisgegeben. Es gab leckeres Essen zum Abendessen.
Am nächsten Morgen sind wir mit Björn in einen nahegelegenen Wald gefahren . Wir haben da den Zaun von den Bäumen freigeschnitten. Danach sind wir zum Mittagessen gegangen und haben leckeres Essen gegessen. Heute Nachmittag haben wir als Aktivität eine Labyrinthspiel gemacht.
Malia (7c)
Wir wurden heute um 5:45 Uhr [Red: stimmt nicht. Es war 6:00 Uhr] mit einer lauten Musikbox geweckt. Wir haben gefrühstückt und sind dann mit den Bullys in den Wald gefahren. Dort haben wir dann kleine wachsende Bäume von Farnen befreit. Dann hat es geregnet und wir sind ein bisschen mit dem Bully herumgefahren. Danach haben wir weiter gemacht, waren dann einmal beim Forstamt und sind dann wieder zurück gefahren.
Linnea und Lilith (7a)