Am 30.01.2020 fand der diesjährige Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ am DBG statt. Neben den Schulsiegern unserer Schule traten die Finalisten von sechs weiteren Schulen an, vertreten waren das Gymnasium Eversten Oldenburg, die Liebfrauenschule Oldenburg, die IGS Delmenhorst, das Max-Planck-Gymnasium Delmenhorst, die KGS Rastede und die Helene-Lange-Schule Oldenburg. Insgesamt debattierten 32 Schülerinnen und Schüler in zwei Altersgruppen (Jahrgänge 8-10 und 11-13).
Am Vormittag fanden die Qualifikationsdebatten statt. Die Teilnehmer hatten im Vorfeld zehn Tage Zeit, um sich auf die einzelnen Themen vorzubereiten. Als Bewertungskriterien lagen Sachkenntnis, Überzeugungskraft, Ausdrucksvermögen und Gesprächsfähigkeit zugrunde.
Ins Finale der Sekundarstufe I zogen Anna Tonagel (Max-Planck-Gymnasium Delmenhorst), Neele Heinke (Liebfrauenschule Oldenburg), Liska Runge (DBG), und Paula Veltrup (KGS Rastede) ein. Sie debattierten die Streitfrage: Sollen Windräder näher an Wohnsiedlungen errichtet werden dürfen?“.
In der Sekundarstufe II lautete das Debattenthema „Sollen unsere Gemeinden Großenkneten und Rastede und die Städte Delmenhorst und Oldenburg den Klimanotstand ausrufen?“. Die Finalisten hier waren Luca Rüdebusch (DBG), Amelie Heinke (Liebfrauenschule Oldenburg), Lia Seeländer (Max-Planck-Gymnasium Delmenhorst) und Emma Borghardt (Helene-Lange Schule Oldenburg).
Die Zuschauer, die sich im Foyer des DBG für das Finale eingefunden hatten, kamen auf ihre Kosten: Die Abschlussdebatten bewegten sich auf hohem Niveau, und es war ein Vergnügen, den Teilnehmern bei der Verteidigung ihrer Positionen zu lauschen. Die Jury hatte es nicht leicht, dennoch standen am Ende die Platzierungen fest: Den ersten Platz konnte sich Anna Tonagel sichern, zweite wurde Neele Heinke vor Paula Veltrup und Liska Runge. In der Sekundarstufe II konnte Emma Borghardt den Sieg nach Hause tragen, hier folgten Amelie Heinke, Lia Seeländer und Luca Rüdebusch auf den weiteren Plätzen. Die Siegerinnen sowie die Zweitplatzierten werden im Februar auf Landesebene debattieren. Wir wünschen ihnen gutes Gelingen.
Auch die lokale Presse hat über das Event berichtet. Den Bericht der NWZ lesen Sie hier.