In diesem Jahr berichten die Schüler und Schülerinnen selbst von ihren Erlebnissen während des Jugendwaldeinsatzes. Der erste Tagesbericht stammt von Laura L.
Wie an jedem Morgen kommt niemand aus dem Bett, es war ja auch 05:45 Uhr. Statt den Schreien von Mama bekamen wir „Guten Morgen Sonnenschein …“ zu hören. Wir nicht so recht, ob das geholfen hat, es hat aber genervt…
Als wir dann nach einer Weile endlich an den Frühstückstischen saßen – zwar im Halbschlaf, aber körperlich anwesend – mussten wir essen und uns ein Brot für später machen. Sonst macht das ja Mama, aber es war gar nicht so schwer.
Gegen 7 Uhr sind wir zu unseren Forstwirten in bereits eingeteilten Arbeitsgruppen gegegangen. Unsere Gruppe ist in den Wald gefahren und hat Gestrüpp von kleinen Eichen entfernt. Auch wenn wir Arbeitshosen hatten, taten die Brennesseln sehr weh! Als wir letztendlich fertig waren – und darüber waren wir alle sehr glücklich – sind wir wieder ins Waldheim gefahren. Auf dem Weg musste Axel unser Forstwirt aber unbedingt noch quatschen, das hat gedauert!!! Im Waldheim haben wir Mittag gegessen, es war lecker, aber zu wenig. Danach haben wir gedusch – schließlich sind fast alle in der Pubertät und stinken …
Gegen 15 Uhr fand eine Hausralley in Gruppen statt.
Jetzt haben wir bis zum Abendessen Freizeit. Das führt dazu, dass sich die ersten „Paare“ zusammentun. Wir gehen mal davon aus, das die spätestens in 10 Tagen wieder Single sind. Nun ja, wir sehen mal …
Laura L.