Liebe Daheimgebliebene,
um es vorweg zu nehmen: Tag 3, skitechnisch gesehen erst Tag 2, war ein voller Erfolg. 28 Gelblinge haben in einer Gemeinschaftsaktion der Gruppen 3 und 3a das vertraute Nest, sprich Anfängerhügel Richtung richtiger Piste verlassen. Hochmotiviert erreichten die Skifahreleven (das ist eine Wortfindung von Max Hunger, der in Gedanken bei uns ist) die Figolpiste. An der „Lemmingkante“ angekommen zeigten sich doch einige Schülerinnen und Schüler von ihrem eigenen Mut überrannt. „Da sollen wir runter? NIEMALS!“ Und wie sie da runter mussten. Und die haben noch überhaupt keinen Plan, wo die noch überall runter wollen. Die wissen es nur noch nicht.
Nach diesem Erfolgserlebnis haben wir gleich den Skitag – es war auch schon 15:00 Uhr – für beendet erklärt. Man soll schließlich aufhören, wenn es am schönsten ist.
Für morgen stehen die nächsten Lemmingsprünge an. Wir werden darüber berichten.
Ein Nachtrag zu gestern: eumeltechnisch hatte wir einen Zweumel. Einen zweiten Betreuer – nicht mich – hat es auch erwischt. Warum? Keine Ahnung, er hat wohl in einer Einbahnstraße geraucht oder so.
Heute steht wahrscheinlich wieder ein Zweumel an.
Fall 1: Der Schlüssel eines (Chef-) Betreuers war plötzlich verlustig. Da wird das Applausometer wahrscheinlich wieder einen Spitzenwert erreichen.
Fall 2: Die Könnergruppe hat heute ein wenig für die Tribüne getan. Ein Skifahrer stand breitbeinig in der Piste und andere Skifahrer haben sich klein gemacht und sind ihm zwischen den gespreizten Beinen durchgefahren. Sah sehr gut. Dummerweise war daran auch eine Betreuerin beteiligt. Dummerweise hatte sie noch die GoPro auf dem Helm. Liebe Familie K aus S, die Sache mit den künftigen Enkeln sollten sie nochmals abklären lassen.
Die Eumelverleihung wird heute ausschließlich zwischen Lehrern entschieden. Das hat es auch noch nie gegeben. Ich berichte morgen.
Bis morgen,
die Berggötter